6. Februar 2021
Statistische Zahlen ? alles Business…
In der letzten Pressekonferenz des Deutschen Golfverband (DGV)
sprach man von vielen Zahlen, statistische Zahlen.
Unter anderem sprach man auch davon, dass es rund 1,5 Millionen nicht organisierte Golfer (interpolierte Zahlen) âïž da drauĂen gibt.
Was heiĂt das eigentlich?
Das heiĂt, dass lt. einer Umfrage mehr Menschen Golf spielen, aber den Weg zum organisierten Golf bzw. einer Mitgliedschaft noch nicht gefunden haben. ?
Und es heiĂt auch, das hier nur ein Interesse vorhanden ist, vielleicht noch keine Golfleidenschaft da ist, ein organisiertes Mitglied zu werden, selbst bei einer Flaterate ? nicht.
Als nĂ€chsten Punkt könnte man sogar noch sagen, es sind Zahlen, die einfach gar nichts sagen, so lange man diese interessierten Golfer nicht im Golfclub begrĂŒĂen kann. ??? Den Weg dorthin mĂŒssen sie nĂ€mlich erst einmal selbst finden.
Und, wenn sie denn nicht registrierte Golfer sind, ? wieso schaffen es Golfanlagen nicht, diese dann zu registrieren, und diese immer wieder auf ihre tollen Mitgliedsangebote anzusprechen? âïžâïžâïž
Im Land der Golfer und der Regeln, also der R&A in St. Andrews, GB, denkt man natĂŒrlich auch ĂŒber derartige nicht registrierte Golfinteressierte nach und vor allem, wie kann man diese auf die Golfanlagen bringen?
? NatĂŒrlich sind die Golfanlagenbetreiber oder Golfclubs da richtig gefragt.
Andererseits entdecken immer mehr findige Köpfe MarktlĂŒcken dieser Branche, die nach und nach bereits ihre Greenfees verschenkt…., sozusagen als Mehrwert ? fĂŒr die Mitglieder.
Dabei hĂ€tten viele Golfanlagen das ???? Geld viel nötiger, denn letztendlich haben die Golfanlagen die Kosten zu tragen, und zwar fĂŒr alles. Das kostenlose Spielen ??ââïž ist nicht kostenlos….
Soweit mir bekannt ist, ? ĂŒberlegt man im Land der Golfer eben nach Alternativen, wie man nicht organisierte Golfer abholen kann.
Auf den Deutschen Golfverband kĂ€me diese Strömung auch irgendwann zu, eigentlich ist sie schon da. ? So ein bisserl ist es ja auch schon vor Jahren gewesen, indem der DGV die Vereinigung Clubfreier Golfer, VCG, gegrĂŒndet hatte.
Erstaunlich eigentlich, (es gab schon viele Auseinandersetzungen), aber auch wenige Aufschreie von Seiten der Golfanlagenbetreiber und Golfclubs, denn diese Golfer sind ihnen ja verloren gegangen, auch noch heute.
Man redete von zusĂ€tzlichen Greenfeeeinnahmen, die man sonst nicht gehabt hĂ€tte, aber es standen dem auch hohe Summen an ausfallenden MitgliedsbeitrĂ€gen gegenĂŒber, auch hier konnte man selbst mit einer Flaterate nichts mehr ausrichten. Wie heiĂt es so schön, der Drops ist gelutscht….
Also noch einmal zurĂŒck zu denen, die vielleicht das Golfspiel (organisiert) betreiben möchten, oder es bereits unorganisiert tun. Zwischen einer Umfrage in der FuĂgĂ€ngerzone und dem Weg zur Golfanlage, besteht leider keine Verbindung.
Hier liegt doch irgendwo der Hase im Pfeffer….????
Vielleicht sind es auch nur Golfer, die einfach nicht das Vereinsleben âerlebenâ möchten.?
Aus Sicht des DGV sind diese Zahlen allerdings auch statistische Erhebungen zur Absicherung und Motivation gegenĂŒber den Sponsoren Partnern. Bei 650.000 registrierten Mitgliedschaften und einer theoretischen Zahl von 1,5 Millionen nicht registrierter Golfer ist natĂŒrlich viel Fantasie und Spielraum. ???
Könnten die Golfanlagen diese hochgerechneten, nicht organisierten, interessierten Golfer abholen, einfangen, catch me if you can…….,
….. dann sĂ€he es sicher auf vielen Anlagen besser aus, finanziell und wahrscheinlich auch infrastrukturell, und damit könnte man dann auch wieder die Generation Y abholen.
Fotoquelle:
Danke auch an Kami fĂŒr die schneebedeckten Golfanlagen Aufnahmen. Die anderen Fotos habe ich ? fĂŒr Euch gemacht, und auch ein bisserl gemalt…. ?
…..