Holunderblüten, Erdbeerschmaus und viel, viel Arbeit….?

So eine, mit viel Liebe gemachte hand made Marmelade,

Charlotte war richtig fleißig. Der Wintervorrat ist schon mal mit Erdbeermarmelade gesichert. Toll…?

oder ein köstlicher Holunderblütensirup, kommt nicht von allein auf den Tisch. Natürlich kann man alles kaufen, aber ehrlich gesagt, mittlerweile möchte ich nicht immer wissen, was in meinen Lebensmitteln so alles drin ist.?

All diese tollen Erdbeeren hat Charlotte mit ihrer Familie auf dem Feld selbst gepflückt.
Erdbeeren sind ja so gesund, sie haben sogar mehr Vitamin C als eine Orange. Und wer kennt sie nicht, das Schälchen Erdbeeren mit Sahne beim traditionellen Wimbledon Tennis Turnier…???, das ist Kult‼️

? So ganz sicher kann man sich mit den Lebensmitteln, auch, wenn sie direkt aus dem eigenen Garten kommen, bestimmt nicht sein.  ☝️ Wer weiß denn schon, was in der Luft oder im Wasser ist. Und, wer weiß denn wirklich, ob die Apfelsinen unbehandelt sind???

Allerdings geht man schon mal einen recht gesunden, natürlichen Weg, wenn man sich die teils harte Arbeit zur Konservierung von Lebensmitteln macht.

Dieser Baum steht bei Anne im Garten, Sakatoon Beeren. Sehr ausgefallen‼️

? Anne hat mir ein paar Fotos von ihrem Kirschbaum geschickt, der in den nächsten Tagen geerntet werden kann. Eine heiden Arbeit, doch wer mag sie nicht, die süßen Kirschen.?

Süßkirschen, köstlich, sinnlich und kalorienarm. Kirschen sind vitaminreich, C und B, und sie enthalten Folsäure. Folsäure ist an der Zellteilung und Neubildung unseres Organismus beteiligt.

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Bin gespannt, was Anne davon so alles macht.
Sehr interessant fand ich ihren Saskatoon Beerenbaum. Da musste ich mich doch auch erst mal schlau machen.
Ursprünglich kommt dieser zur Gattung der Felsenbirne gehörender Baum aus Nordamerika, bis hinunter Kaliforniens. Man stelle sich vor, seit 3000 Jahren schon sammelten die kanadischen Indianer diese Beeren.
❗️❗️❗️ Was ist denn so besonderes an den Beeren?
Auch, wenn man die Früchte Beeren nennt, so gehören sie eigentlich zur ? Apfelfrucht, an einem zur Felsenbirne gehörigem Baum. Das ist wohl recht verwirrend.
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Die Saskatoon Beeren gelten als Superfood, weil sie reich an Calcium, Eisen und Vitamin C sind, und man kann sie verarbeiten wie alle Beeren, zur Marmelade, Likör oder Saft, und sicher noch vieles mehr….
??
Nicht nur gibt der Baum herrliche Früchte, er zeichnet sich auch durch die fantastische rot/gelb Färbung im Herbst aus, ein richtiger Indian Summer.
? Danke Anne und freue mich, wenn ich die Beeren mal kosten kann.

Zwischendurch einfach mal Pause machen…, auf der Terrasse, dem leisen Plätschern des Bachs zuhören, entspannen. Herrlich, so kann ich wunderbar recherchieren über die Schätze unserer Gärten…?

Die sogenannte Z Generation, also die Menschen bis 30 Jahre, haben schon vermehrt die Schwierigkeit, überhaupt zu wissen, was sie denn da eigentlich essen.
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Bei vielen Befragungen auf der Straße hört man oft, dass diese Generation noch nicht einmal weiß, wie eine Tomate aussieht und wie sie wächst. Sie kennen die Tomate oder Paradeiser (so nennen die Österreicher sie) nur in Scheiben vom Hamburger. Ist das nicht traurig…?
Diese Woche erst, habe ich zufällig einen Teil einer Sendung gesehen, wo zwei Z Generationen im Kochduell gegeneinander angetreten sind. Das Essen wurde ihnen vorher serviert, dann wies man ihnen eine Küche zu und es wurden die Zutaten hingestellt. Drei Joker hatte jeder, so dass man sich schlau machen konnte.
? Allerdings frage ich mich auch, was diese Kinder denn in der Schule oder zuhause gelernt haben. Wenn ich mich an meinen Unterricht erinnere, und wir hatten auch Kochen, kommt mir beim Irish Stew immer noch ein leichter Würgereflex. Und dann diese komplizierten Maßeinheiten, diese Genauigkeit und dieses fürchterlich fade Essen, ? naja, schön war das nicht, wenig kreativ und überhaupt nicht modern. ?
Aber zumindest bekam man ein Verhältnis zu Lebensmitteln in Reinform.
? Doch, das nur mal so am Rande…

Gina ganz in ihrem Element ?

? Apropos modern, kommen wir doch mal zu moderner Küche. Schaut Euch mal Gina an, ein Genie was Holunderblütensirup angeht. Gerade versucht sie sich in Holunderessig.

So hat Gina ihren Holunderblütensirup angesetzt.

? Das Rezept von Gina habe ich bereits in einem meiner Statements veröffentlicht, schaut einfach auf meinen Blog, und ich habe noch etwas ausführlicher über den wunderbar duftenden Holunder berichtet.

….und das ist die Produktion Hand Made ❤️ by Gina. Danke Gina, hoffe, ich komme mal in den Genuss Deiner fantastischen Küchenleistung.

???
Auch ich habe mich daran gewagt, denn Holunderblütensirup habe ich auch noch nie gemacht. Nun, zuerst einmal muss man Holunderblüten pflücken.

…. man muss doch mal klein anfangen…

Man erkennt den Strauch bereits von weitem, und gerade jetzt steht er in voller Blüte.
 
? Barbara hat mir aus Berlin noch folgendes Rezept für Holunderblüten Likör geschickt, so zwischen Einkaufsstress und Golftraining.
Ihr Rezept:
So ca. 45 Holunderblüten, natürlich vorher leicht abspülen, dann mit mind. 4 l Selter oder Wasser aufgießen und 15 Std. ziehen lassen. Dann fein durchsieben. Darauf 4 l Korn mit 38% und 1,5 kg Zucker. Schon entsteht der feinste Holunderlikör.
Danke Barbara, und viel Spaß beim Training‼️

Die Schirmrispe der Holunderblüte, noch nicht ganz aufgegangen….

? Claudia wartet noch auf ihre ? Erdbeerernte, die sie im Garten hat. Damit  reicht es so für einen Kuchen, bisserl Eis mit Erdbeeren, und vielleicht noch ein Gläschen alkoholfreien Sekt mit einer Erdbeere – herrlich.
???
Erdbeeren gehören zur Gattung der Nüsse. Diese winzigen kleinen Körnchen rund um das rote Frucht-Fleisch der Erdbeere, das sind die Mini Nüsse. Erdbeeren gelten als sexy, schon in der Antike, nicht nur erst durch den Film Pretty Woman.
Bei Claudia ist es knapp bemessen, aber ihr reicht es.
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? Bei Charlotte ging es da schon etwas turbulenter zu. Mit Enkelkindern ist sie aufs Feld gegangen, Erdbeeren pflücken und stolze 9 kg war die Ausbeute nach kürzester Zeit. Diese 9 kg müssen dann aber auch erst einmal verarbeitet werden, während man noch den Rücken vom Pflücken etwas pflegen muss. Die Bilder dazu seht ihr weiter oben im Text.

Diese Entspannungsrunde hat sich Charlotte verdient, nach 9 kg Erdbeeren pflücken und verarbeiten…?

Ja, die Natur hält Schätze für uns Menschen bereit, aber sie springen uns selten in den Mund. Wer etwas leckeres und gesundes haben möchte, der muss auch was dafür tun. Bei Charlotte war die ganze Familie beteiligt, und sie hatten alle Spaß und bereits schon auf dem Feld einen vollen Erdbeerbauch.
???
? Esther macht es raffiniert, wenn auch einfach. Sie serviert die Erdbeeren mit grünem Pfeffer. ? Das optimiert noch ein wenig den köstlichen Geschmack der Erdbeeren.
Esther weiß eben, was lecker ist….
Mein Projekt Holunderblütensirup kann nun so vor sich hin dummeln, bis ich nach drei Tagen alles durchsieben, und noch einmal kurz aufkochen lassen kann. Dann in Flaschen abfüllen, bei mir wird es im Gegensatz zu Gina wohl nur eine Flasche werden, aber, wer hat, der hat….,
und ich habe‼️
???
? Heike hat in ihrem Garten Walderdbeeren,
neben herrlichen Hängeerdbeeren. Was sie wohl daraus macht?
Sie sagt, für die Amseln….

Heike hat in ihrem Garten Walderdbeeren, klein, aber, lecker sind sie auch. ?

Wusstet Ihr, das Walderdbeeren überhaupt nicht mit den uns bekannten Erdbeerzüchtungen verwandt sind?
Die ??? Walderdbeere ist eine immergrüne Pflanze, blüht im April bis Juni, und dann trägt sie ihre Früchte, die die Menschen schon vor tausend Jahren als Nahrungsmittel erkannt haben. Im 14. Jahrhundert wurden Waldbeeren sogar großflächig angebaut.
Die Walderdbeere enthält einiges an Bitterstoffe, daher kann eine Marmelade, die aus Waldbeeren gemacht wurde, sehr bitter schmecken. ☝️ Zur Geschmacksverstärkung passt sie aber perfekt zu den Zucht-Erdbeeren.

Ist das nicht herrlich, da hat Heike wirklich eine Oase geschaffen, und ganz nebenbei kann sie auch noch Köstlichkeiten ernten.

Die Blätter der Walderdbeere wurden früher als Heilmittel gegen Durchfall verwendet, auch als Teeersatz, und man spricht sogar von einem Gicht Heilmittel. ☝️ Allerdings sagt unser Bundesgesundheitsamt, das die Walderdbeere kein Heilmittel ist….?‍♀️
 
? Heike sagt, sie schmecken sehr gut,
und sie muss es wissen, denn sie hat die Walderdbeere in ihrem Garten. Ich finde das toll, werde mir auch gleich welche besorgen…
Hoffe, ich habe Euch allen etwas Spaß ? aufs Ernten, Einkochen, Gelieren, Einfrieren….,
was auch immer jeder vorhat, gemacht.
Ihr werdet spätestens im Herbst, wenn die Tage wieder kürzer und kälter werden, den ein oder anderen persönlichen Sommerschatz auf den Tisch stellen können. Und glaubt mir, Ihr werdet euch nicht nur über all das Köstliche freuen, Ihr könnt in wunderbaren Erinnerungen an einen wunderschönen, lauen Sommertag schwelgen.
Bald kommen Johannisbeeren, Tomaten, Stachelbeeren, Knoblauch, Äpfel, Kirschen…., nicht zu vergessen Salat aus dem Garten, Kartoffeln oder Kräuter aller Art. Ach, so viel schönes, köstliches, gesundes, natürliches, Obst, Nüsse, Kräuter und Gemüse.

Manchmal reicht auch ein Blumentopf fürs ? Erdbeerglück. Danke Claudia ?

Gutes Gelingen….❤️ in der Einmachzeit!
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Danke herzlichst für Eure Mitwirkung an diesem Artikel durch Eure herrlichen Fotos.
Und jetzt wieder raus auf die Golfplätze dieser Welt. 

Annelie

https://www.click2annelie.de

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